Product Lifecycle Management – PLM

Ganzheitliche Beratung für Ihren Produktlebenszyklus.

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Was ist Product Lifecycle Management (PLM)?

Product Lifecycle Management – kurz PLM – ist das Rückgrat der Digitalisierungsstrategie eines Unternehmens und ermöglicht damit die Vision eines Digitalen Zwillings über alle Domänen im Unternehmen. Dabei ist PLM nicht nur eine IT-Applikation, sondern vielmehr:

„PLM ist ein strategischer Geschäftsansatz, bei dem ein konsistenter Satz von Unternehmenslösungen zur Unterstützung der gemeinsamen Erstellung, Verwaltung, Verbreitung und Nutzung von Produkt­definitions­informationen im gesamten Unternehmen von der Konzeption bis zum Ende der Lebensdauer eingesetzt wird, wobei Menschen, Prozesse, Geschäftssysteme und Informationen integriert werden.“
(CIMdata 2002)

Abbildung die den PLM Prozess, beteiligte Datensilos und den kontinuierlichen Informationsfluss zwischen diesen zeigt.

Welche Mehrwerte bietet Ihnen unsere Beratung im Product Lifecycle Management?

Zukunftsorientierte Product-Lifecycle-Management-Strategie als Basis des Digitalen Zwillings

Sicherstellung eines durch­gehenden disziplin­über­greifenden Daten- und Konfigurations­managements

Verbesserung der Effizienz in der interdisziplinären Entwicklung (ALM/PLM) und Verkürzung der Time-to-Market

Product Lifecycle Management – Unsere Beratungsleistungen

Wir bringen Durchgängigkeit in den Lebenszyklus Ihrer Produkte!
Wir helfen Ihnen dabei, den Anforderungen Ihres Unternehmens, wie Systems Engineering oder Model Based Engineering, gewachsen zu sein und einen durchgängigen Informationsfluss durch die Abteilungen Ihres Unternehmens ohne Medienbrüche zu gestalten – von der ersten Anforderung bis zum Produktrecycling.

Wir optimieren Ihre IT-Landschaft
Ihre aktuelle Engineering IT-Bebauung – darunter beispielsweise auch Ihr PDM-System – stößt an ihre Grenzen? Wir analysieren gemeinsam mit Ihnen, wie Sie die PLM-IT-Landschaft Ihres Unternehmens im Hinblick auf zukünftige Herausforderungen durch die Digitalisierung der Prozesse gestalten.

Wir erstellen Fachkonzepte für PLM-Methoden
Methodische Aufbereitung und Dokumentation von Themen, wie z.B. disziplinübergreifendes Konfigurationsmanagement (Cross Domain Configuration Management)-, Varianten- und Änderungsmanagement, um den aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung durch Individualisierung der Produkte oder interdisziplinären Entwicklung zu begegnen – So sparen Ihre Entwicklungsingenieure wertvolle Zeit bei der suche kontextrelevanter Daten und Doppeltentwicklungen werden vermieden.

Wir unterstützen Sie beim zielgerichtetem Umgang und der Nutzung von Felddaten
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Informationen über die aktuell im Einsatz befindliche Konfigurationen Ihrer intelligenten Produkte und deren Zustandsdaten aus der Nutzung mit IoT-Technologien effizient in den Digitalen Zwilling im Produktentstehungsprozess einfließen lassen können, z.B. zur Verbesserung der Anforderungen an die Produkte.

Kreislauf Diagramm welches einen Sustainability Backbone im Engineering skizziert und dabei den Lebenslauf von Rohmaterial bis zum Recycling aufzeigt.

Engineering for Sustainability

Engineering for Sustainability ist ein interdisziplinärer Ansatz für die Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung von Technologien, Infrastrukturen und Systemen, die ökologisch nachhaltig und wirtschaftlich tragfähig sind und damit auf die weitreichenden externen Veränderungen und Trends wie Klimawandel, Ressourcenknappheit oder Kreislaufwirtschaft reagiert. Dabei stehen die Verringerung von Umweltverschmutzung, die optimale Nutzung natürlicher Ressourcen und die Schaffung von sozialer Gerechtigkeit durch die Entwicklung von Technologien, die auf lange Sicht nachhaltig sind, im Mittelpunkt.

Um aus dem eigenen Engineering heraus erfolgreich zur Umsetzung von unternehmensweiten Nachhaltigkeitszielen beitragen zu können, ist ein tiefgreifendes Verständnis der eigenen Produkte, ihrer Bestandteile sowie der entsprechenden Entwicklungsprozesse notwendig. Darüber hinaus ist eine durchgängige Nachvollziehbarkeit der Material und Komponenteninformationen entlang des eigenen Produktlebenszyklus notwendig, was eine durchgängige Engineering-IT-Landschaft voraussetzt.

Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine Nachhaltigkeits-Roadmap für Ihr Engineering. Diese erfordert die Entwicklung eines übergeordneten Zielbildes, die Identifikation von Nutzenpotenzialen im Sinne von Beiträgen zu Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens und die Konkretisierung von Handlungsfeldern. Für dieses modulare und skalierbare Dienstleistungsangebot nutzen wir unsere bewährte MBITA-Methodik.

Product Lifecycle Management (PLM) mit Application Lifecycle Management (ALM) verbinden

Der Softwareanteil in innovativen mechatronischen oder gar cyberphysischen Produkten steigt fortlaufend an und damit einhergehend die Komplexität der interdisziplinären Herausforderungen in der Produktentwicklung. Dabei rückt zunehmend ein häufig noch ungelöstes Thema im Datenmanagement in den Fokus der Betrachtung: die nicht oder nur unzureichende Integration der Application Lifecycle Management Systeme (ALM-Systeme) für die Softwareentwicklung mit den Product Lifecycle Management Systemen (PLM-Systemen) der „klassischen“ Produktentwicklung.

Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen Ihre individuelle PLM/ALM-Roadmap mit unserem bewährten Vorgehensmodell, bewerten den Reifegrad und definieren das nötige interdisziplinäre fachliche Datenmodell zur erfolgreichen Integration. Unabhängig davon welche Systeme Sie nutzen, stellen wir eine erfolgreiche Systemintegration sicher und unterstützen Sie bei der Spezifikation und Entwicklung nötiger Schnittstellen.

Lesen Sie mehr dazu in unserer Veröffentlichung im ProduktDaten Journal.

Schaubild, das die Verbindung zwischen Product Lifecycle Management (PLM) und Application Lifecycle Management (ALM) zeigt.

Lesen Sie unseren Referenzbericht mit Bosch: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Kann ein holistisch konzipiertes Muster an Lösungsarchitekturen umfassende Prozessunterstützung über Geschäftsbereiche bieten, die unterschiedlicher nicht sein können? Die Robert Bosch GmbH meint: Ja – vorausgesetzt, man setzt konsequent auf offene Standards. Mit Hilfe der :em engineering methods AG wird das vor wenigen Jahren noch für unmöglich Gehaltene mit einem strategischen Masterplan im Rahmen des Projekts hPLM (holistic Product Lifecycle Management) umgesetzt.

Zum Bericht: https://www.em.ag/publikationen/bosch-hplm/

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Nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf – Dr. Marcus Krastel beantwortet gerne Ihre Fragen.

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Dr. Marcus Krastel

Vorstand

Tel. +49 6151 7376-100

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Weitere Infos zu unseren PLM-Services finden sie auch im PDF-Flyer

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FAQ – häufig gestellte Fragen zum Thema Product Lifecycle Management

Durch die voranschreitende Digitalisierung entsteht die Notwendigkeit die eigenen Produkte zu digitalisieren und damit von digitalen Geschäftsmodellen profitieren zu können. Um dies erfolgreich umsetzen zu können, ist jedoch zunächst eine Digitalisierung Ihrer Entwicklungsprozesse nötig. Dafür ist es unabdingbar, die unternehmenseigenen PLM-Prozesse, – Methoden und –IT-Landschaft nachhaltig zukunftsfähig aufzubauen, um eine Durchgängigkeit im Lebenszyklus Ihrer Produkte erreichen zu können. Eine PLM-Entscheidung treffen Sie heute für die nächsten Jahrzehnte – diese sollte daher nachvollziehbar, transparent und auf die Zukunft ausgerichtet sein.

Unter einem Digitalen Zwilling verstehen wir als :em AG folgendes:
Bei einem Digitalen Zwilling handelt es sich um ein dynamisches und domänenübergreifendes virtuelles Abbild eines physischen Systems, welches mit diesem zum bidirektionalen Datenaustausch verbunden ist. Der Digitale Zwilling entsteht durch die gezielte, nahtlose und durchgängige Vernetzung von Informationen aus verschiedenen Phasen des Lebenszyklus einer Instanz eines Product-Service-Systems.

Eine langfristige, zukunftsfähige PLM-Strategie ist Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung des Digitalen Zwillings. Beispielsweise ist eine zielgerichtete Rückführung von Felddaten in die Produktentwicklung ohne einen durchgängigen Informationsfluss über den gesamten Produktlebenszyklus nicht möglich.

In vielen Unternehmen sind ALM- und PLM-Systeme nicht verbunden. Daher erfolgt die Kollaboration zwischen Mechanik/Mechatronik-, Hardware und Softwareentwicklung häufig unabgestimmt und ineffizient mit hohem manuellem Aufwand. Darunter leiden die Produktqualität und die Time-to-Market. So können beispielsweise Änderungen von Gesamtproduktanforderungen zu widersprüchlichen Änderungen in den Domänen führen, wenn die Änderungsprozesse unabhängig voneinander initiiert und gesteuert werden. Die Folgen sind Änderungen in der späten Phase der Produktentwicklung, z.B. bei der Inbetriebnahme, die hohe Kosten verursachen und bei frühzeitiger Abstimmung vermeidbar gewesen wären. Zusätzlich können durch fehlende Integrationen Inkonsistenzen in Kompatibilitäten zwischen Software und Hardwarestand entstehen und es wird schwierig zu ermitteln, welche Softwareversion zu welcher Hardwarekomponente kompatibel ist. Eine effiziente ALM/PLM-Integration wird dadurch erreicht, dass die richtigen Informationsobjekte innerhalb der Tools verbunden werden, wobei sowohl die existierende Toollandschaft, als auch die bestehenden Prozesse und Rollen berücksichtigt werden müssen.

Im Kontext Product Lifecycle Management beraten wir Sie gerne auch zu diesen Themen:

Auszug unserer Kunden, die wir beim Thema Product Lifecycle Management beraten:

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Email: info@em.ag
Web: www.em.ag

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