Autor: Tim Stoffel
Publikation: ProduktDaten Journal, Ausgabe 2/2019
Wir leben in einer Welt in der die Entwicklungszyklen immer kürzer werden und sich die Anforderungen an unsere Systeme und den betrieb dieser ständig ändern. Um in diesem wachsenden Wettbewerb bestehen zu können, ist es notwendig seine Software schnell auszuliefern und seine Infrastruktur so flexibel wie möglich zu betreiben. Dies kann kosteneffizient nur mit einem hohen Automatisierungsgrad erreicht werden. Gerade für die Automatisierung werden Container immer wieder als Werkzeug empfohlen. Doch was sind diese Container, welchen Mehrwert bringen sie und was unterscheidet sie von den bekannten Virtuellen Maschinen? Diese Fragen beantwortet der erste Teil dieses Artikels.
Im zweiten Teil wird untersucht, wie sich die Leistung einer Applikation in unterschiedlichen Betriebsumgebungen verhält. Verglichen wird der Betrieb direkt auf der Hardware, in einer Virtuellen Maschine, in einem Container und in einem Container, der in einer Virtuellen Maschine läuft. Damit wird die Frage beantwortet, ob es für die Performanz kritisch ist, die Containerinfrastruktur auf Virtuellen Maschinen aufzubauen.